Autor Thema: [HU] Budapest  (Gelesen 460029 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

nord22

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14470
Re: [HU] Budapest
« Antwort #915 am: 31. Januar 2025, 22:02:14 »
1528 + BW der Linie 31 in der Schleife Közvágóhíd/ Máriássy utca 1976 (Foto: Tim Boric). Der Industriebetrieb rechts wurde abgerissen. Heute ist dort die Rampe für eine Donaubrücke, welche auch von der Straßenbahnlinie 1 befahren wird.

LG nord22

nord22

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14470
Re: [HU] Budapest
« Antwort #916 am: 01. Februar 2025, 19:55:29 »
Ein Dreiwagenzug der Linie 3 mit 5202 + 52xx + TW am Élmunkás tér (Heute: Lehel tér) 1976 (Foto: Tim Boric). Die 1914 gebauten Beiwagen wurden noch 1976 ausgemustert.

LG nord22

Halbstarker

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2246
  • The Streetcar strikes back!
Re: [HU] Budapest
« Antwort #917 am: 02. Februar 2025, 09:55:46 »
Vor allem das letzte Bild ist sehr schön. Es war auch sicher nicht ungefährlich, die beiden Armeeangehörigen mit aufs Bild zu bannen.
Ceterum censeo autocineta omnibus delenda esse!

nord22

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14470
Re: [HU] Budapest
« Antwort #918 am: 07. März 2025, 23:44:26 »
TW 2412 + 24xx der Linie 52 am Madách Imre tér um 1960 (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat).

LG nord22

MK

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1436
Re: [HU] Budapest
« Antwort #919 am: 07. März 2025, 23:55:12 »
Was ist eigentlich der Grund dafür, dass man in allen ungarischen Straßenbahnbetrieben auf größere Umbauten von Wagen verzichtet hat, während in vielen polnischen, tschechischen oder slowakischen Straßenbahnbetrieben Fahrzeuge oft nachträglich mit Niederflurteilen oder komplett neuen Wagenkästen versehen wurden?

Die Lohnkosten sind ja in diesen Ländern überall ähnlich, bzw. in Ungarn sogar niedriger als in den anderen.
Wanderer, kommst du nach Liechtenstein,
tritt nicht daneben, tritt mitten rein!

mk4047

  • Fahrgast
  • *
  • Beiträge: 84
Re: [HU] Budapest
« Antwort #920 am: 08. März 2025, 18:37:45 »
Was ist eigentlich der Grund dafür, dass man in allen ungarischen Straßenbahnbetrieben auf größere Umbauten von Wagen verzichtet hat, während in vielen polnischen, tschechischen oder slowakischen Straßenbahnbetrieben Fahrzeuge oft nachträglich mit Niederflurteilen oder komplett neuen Wagenkästen versehen wurden?

Die Lohnkosten sind ja in diesen Ländern überall ähnlich, bzw. in Ungarn sogar niedriger als in den anderen.

Das liegt wahrscheinlich u.a. daran, dass die ungarische Schienenfahrzeugindustrie nach der Wende (im Gegensatz zu Tschechien und Polen) ganz ordentlich kaputtgemacht wurde (sog. Raubprivatisierung). Um 2010 gab es in Budapest allerdings Pläne, die Tatrawagen zu Achtachsern mit NF-Mittelteil umzubauen, bzw. TW6000 mit Niederflurteilen zu versehen. In Miskolc gab es auch ähnliche Überlegungen (KT8).