Neulich hatte ich eine nette Unterhaltung mit einem älteren Herrn, welcher laut eigenen Angaben pensionierter Straßenbahnfahrer ist.
Er erzählte mir, dass er seinerzeit auf der Linie 9 in der Camillo Sitte Gasse wissen wollte, wie schnell das Trumm geht, und er meinte, er wäre auf 63 km/h gekommen. Er hätte dann an einer Kreuzung einen Unfall mit einem PKW gehabt, wobei er immer noch 45 km/h drauf gehabt hätte, obwohl er die Kreuzung nur mit 25 km/h in gerader Richtung übersetzen hätte dürfen.
Ich reihe die Story eher unter "Gschichtl" ein, habe aber trotzdem ein paar Fragen:
.) Wie schnell "ging" der M wirklich?
.) gab es dazumals bereits Geschwindigkeitsaufzeichnungen?
.) Geradeaus über die Kreuzung, Beschränkung auf 25 km/h, gab es das generell oder womöglich nur eine örtliche Einschränkung (die Querstraße weiß ich nicht, und wann das Ganze gewesen sein soll, leider auch nicht).