Autor Thema: Alt Wien um 1900 - Fotografien von August Stauda - untergegangene Stadtwelten  (Gelesen 262446 mal)

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Re: Alt Wien um 1900 - Fotografien von August Stauda - untergegangene Stadtwelten
« Antwort #795 am: 17. September 2024, 10:36:19 »
Sind das Masten mit elektrischen Leitungen auf der linken Seite? Interessant, dass die damals sichtlich nur oberirdisch verlegt waren.

Telegraphenleitungen, deswegen auch so viele Drähte
Harald A. Jahn, www.tramway.at

JakobElias

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Re: Alt Wien um 1900 - Fotografien von August Stauda - untergegangene Stadtwelten
« Antwort #796 am: 17. September 2024, 11:08:14 »
Ein Blick vom heutigen Schwedenplatz über den Franz Josefs Kai Richtung Stubenring um 1875. Nichts von den im Bild sichtbaren Gebäuden existiert mehr (Foto: Onlinearchiv Wien Museum). Die im Hintergrund sichtbare Franz Josef Kaserne wurde 1900 - 1901 abgerissen und offensichtlich schon damals nicht als Zierde des Stadtbilds empfunden.

LG nord22

Das ist nicht ganz korrekt, im Hintegrund sind der Turm der Kirche St. Othmar unter den Weißgerbern sowie das ehemalige Finanzlandesdirektionsgebäude (Vordere Zollamtsstraße 3) zu sehen. Beide Gebäude stehen heute noch.

nord22

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Das Gebäude Schreyvogelgasse 6 war 1964 renovierungsbedürftig (Foto: Charles W. Cushman). Der Denkmalschutz verhinderte eine "Assanierung" und Errichtung eines Gemeindebaus oder einer anderen architektonischen Sünde im Stil der 60er Jahre.

LG nord22

fr3

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Das Gebäude Schreyvogelgasse 6 war 1964 renovierungsbedürftig (Foto: Charles W. Cushman). Der Denkmalschutz verhinderte eine "Assanierung" und Errichtung eines Gemeindebaus oder einer anderen architektonischen Sünde im Stil der 60er Jahre.
Das ganze Viertel um die Mölkerbastei wurde gerettet.
So sieht das Haus heute aus. Ohne Autos (wenngleich am obigen Bild museal) definitiv besser.

haidi

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Das Gebäude Schreyvogelgasse 6 war 1964 renovierungsbedürftig (Foto: Charles W. Cushman). Der Denkmalschutz verhinderte eine "Assanierung" und Errichtung eines Gemeindebaus oder einer anderen architektonischen Sünde im Stil der 60er Jahre.
Das ganze Viertel um die Mölkerbastei wurde gerettet.
So sieht das Haus heute aus. Ohne Autos (wenngleich am obigen Bild museal) definitiv besser.
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