Ich erinnere mich an Fahrten auf der Linie T auf der Landstraße Hauptstraße - das müssen wohl Fahrten von und zur (damals) ZW gewesen sein.
Markant war für mich, dass diese Wägen bzw. Züge in eine Staubwolke eingehüllt waren. Ich vermute, dass die im Vergleich zur Straßenbahn größeren oder anderen Spurkränze die Ursache dafür waren: Die Rillen waren durch die Straßenbahn exakt "freigeputzt", und dann kommt der E6 mit seinen Spurkränzen daher und wirbelt alles auf ...
Die Spurkränze und das prinzipielle Radprofil sind ident, E6 und c6 haben jedoch breitere Räder (125 statt 110 mm). Der Staub kam also vom "Abrieb" der Pflastersteine neben den Schienen. Das U6-(Stadtbahn-)Profil heißt "Übergangsprofil", dh. es können dort sowohl Straßen- als auch U-Bahnwagen fahren. Und umgekehrt, E6 (und WLB) auf Straßenbahngleisen.
Das U-Bahnprofil (Radbreite 140 mm) erlaubt hingegen wechselweises Benützen nur mehr mit max. 25 km/h. Auf den div. U-Bahn-Arbeitswagen sieht man schön die Aufschrift:
"Höchstgeschwindigkeit:
U-Bahn: 40 km/h
Straßenbahn: 25 km/h"
Die ULFe weisen übrigens generell Übergangsprofil auf. Sieht man schön an der Abnützung der Schienen im Mischbetrieb mit Hochflurwagen... :-)