Und für alle, die flockig Argumente wegwischen: Es geht um ein Jahrhundertprojekt.
Gerade
weil es um ein Jahrhundertprojekt geht, ist es eine schlechte Idee, eine neue Station von der zentralen Erschließungsachse der benachbarten Grätzl wegzurücken und so ihre Erschließungsfunktion zu verschlechtern.
Da wird der Einsatz von Hirnschmalz und auch Geldmittel für kompromissfähige Lösungen erlaubt sein, oder? Wer die Rechnung ohne den Wirt macht muss halt mit Gegenwind rechnen.
Diese Anmaßungen sind ziemlich dreist:
1. Nur ihr habt natürlich Hirnschmalz eingesetzt, die ÖBB Infra bzw. die von ihr beauftragten Planenden natürlich nicht. Dabei könnte sie, siehe Beitrag von "Kurzzug", ja auch einfach gewisse Übergänge ganz schließen, wenn sich Rampen vom Platz her nicht ausgehen.
2. Kompromisse bestehen also darin, dass zu 100 % eure Vorschläge umgesetzt werden.
3. Natürlich, ihr allein seid der Wirt, nicht die zwei Millionen anderen Menschen in Wien oder die neun Millionen anderen Menschen in Österreich, die eure Wünsche gefälligst mitfinanzieren sollen. Selbst die Hietzingerinnen und Hietzinger, die dann einen längeren Weg zur S-Bahn haben, sind nicht der Wirt - sondern ausschließen die, die eine Woche nach Eröffnung einen Nervenzusammenbruch wegen sich öffnender und schließender S-Bahn-Türen haben werden.
Ich bewundere dein Durchhaltevermögen in dieser Diskussion. Hab das an dieser Stelle längst aufgegeben - wir hatten genau diesselbe nämlich genau in diesem Thread schon vor Jahren.
Einer muss es ja machen - vor Jahren hast Du es übernommen, diesmal ich.
