Und verleiten so eventuell noch zueilende Fahrgäste damit bei rot über die Straße zu laufen, damit sie die Linie 52 noch erreichen. Ist auch nicht unbedingt Sinn der Sache.
Wer z'deppat ist, bei Rot über die Straße zu laufen, der muss und soll es auf die harte Tour lernen.
Also diese Aussage ist typisch von dir. Es gibt einmal Gesetze und an die ist sich zu halten. Oder zahlst du dann ggf. den Zueilienden die Geldstrafe? Schließlich gibt es auch Personen, die ein herankommendes Fahrzegu nicht einschätzen können - Siehe Vertrauengrundsatz
Ja, typisch ironisch überzeichnet, während die Einstellung "Man muss die Tramway aufhalten sonst rennen die Leut bei Rot über die Straße" typisch idiotisch von den Wiener Linien ist.
Die ist so ähnlich wie in Deutschland, wo jemand einen Radweg wegklagen wollte (da gibt es sehr restriktive Vorschriften, wo überhaupt ein Radweg angelegt werden darf), und das Gericht das abgelehnt hat weil "die Fahrbahn breit ist, die Autofahrer nicht einsehen würden, warum da eine 30 km/h Beschränkung ist und daher die 30 nicht eingehalten würden".
Es geht sicher nicht an, dass das Fehlverhalten von Menschen Grundlage für derartige Entscheidungen ist, sonst führt das im Endeffekt dahin, dass Bankraub nicht strafbar ist, weil so viele Leute Banken ausrauben.
Das Problem liegt vor allem darin, dass sich der Staat schon längst aus der Überwachung der StVO verabschiedet hat, sie ist das am meisten übertretene Gesetz in Österreich, die "Aufklärungsquote" liegt irgendwo in der Gegend von 0%.