[...] Oder aber die gesamte Straße in diesem Bereich umgestalten, wobei das dafür notwenidige Geld gerade vergraben wird.
Das wird wohl schon, alleine wegen der Garageneinfahrt, neben der Schule, nicht gehen. Dagegen wollten (oder hatten sogar schon) die Mieter des Nebenhauses geklagt.
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Das geht sehr wohl, eine Umgestaltung der Straße hat ja nichts damit zu tun, dass man die Zufahrt zur Garage verhindert.
Aus dem Grund stehen nun dort die 6 Betonblöcke, damit niemand mehr dort durch fahren kann. Das dabei auch Einsatzfahrzeuge (wo es gerade bei denen um Leben und Tod gehen kann, da jede Sekunde zählt) schikaniert werden, scheint denen wohl wenig zu interessieren.
Wenn der Patient die 30 Sekunden Mehrweg nicht überlebt, dann hat er so und so keine Chancen.
Gegen das Projekt am Reithofferplatz selbst habe ich nichts. Es geht mir nur darum, dass die Einsatzkräfte nicht durch Gaffer, sowie durch rabiate Fußgänger und Radfahrer, die meinen, die hätten mit ihren Fahrzeugen nichts in den verkehrsberuhigtem Abschnitt zu suchen, an ihrem Einsatz gehindert werden.
Das hat aber wirklich nichts mit der Sperre zu tun, sondern mit ein paar zu Fuß gehende Deppen.
Und was die Barrikaden am Matznerpark betrifft:
Man könnte dort ja, wie auf der Diesterweggasse zwischen Cumberlandstraße und Serravagasse, eine manuelle Schranke errichten könnte, damit die Einsatzfahrzeuge dort aus- bzw. einfahren können. So müsste die Rettung nicht auf dem Gehsteig ausweichen.
Die manuellen Schranken wurden hauptsächlich wegen der Mistkübler errichtet, vorher war dort - ca. 20 m nach der Cumberlandstraße eine Totalsperre. Da aber in der Diesterweggase Neubauten errichtet wurden, war eine bessere Zufahrt der MA48 notwendig, um nicht auf der im Bereich der Kapelle die Fußgänger zu gefährden, die dort auf der Fahrbahn gehen müssen.
Und da du ja fragtest, wieso ich mich gegen solche Barrikaden, wie die am Matznerpark, wehre:
Ich wohne mit meinem bettlägerigen Großvater in einem Haushalt und habe bedenken, dass, wenn er ins Spital eingeliefert werden muss und es während der Fahrt zu Komplikationen kommen könnte, er bleibende Schäden davontragen (oder gar sterben) könnte, da die Rettungskräfte es nicht rechtzeitig, wegen den Umwegen durch solche Straßensperren, ins Spital geschafft haben.
Ich wohne zwar nicht in dieser Gegend, wo sich die Barrikaden auf der Märzstraße befinden, doch ich denke mir: Was ist, wenn dort auch Personen mit ihren (Groß)Eltern (oder ihren Kindern), in einer ähnlichen Situation, zusammen leben und auf die Hilfe der Einsatzkräfte angewiesen sind, diese jedoch durch diese Barrikaden erst einmal einen Umweg fahren müssen, um zum Einsatzort zu gelangen (und ebenso lange brauchen um von dort auszufahren, wenn diese z.B. ins AKH oder UKH müssen).
Dann dürfte man nirgends mit Verkehrsberuhigung anfangen, weil nahezu injedem Häuserblock ein bettlägriger Großvater oder eine bettlägrige Grußmutter, oder Urgroßvater/Urgroßmutter, Urstrumpftante etc. lebt. Ich bin sicher einer, der im Forum kaum Smililes verwendet und schon gar nicht dieses, aber hier muss es sein: