Ja, wunderbar. Grad um die Jahreszeit fühlt es sich am besten an, habe ich den Eindruck. Insgesamt ist es einfach gute Architektur - ganz bewusst wurden die Haltestellen so inszeniert, "als wären sie schon immer da gewesen": Ein Stück Trottoir, ans Gleis versetzt, mit den typischen Alleebäumen und einem Stationsdesign, das sich dem völlig unterordnet.
Ja, wobei, völlig unterordnet nicht, sondern sich dann doch gut einfügt – besonders abends mit der Beleuchtung, aber auch untertags seinen Platz findet mit den organisch geschwungenen Haltestellen.
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Die klobigen, gepanzerten Automaten allerdings dürften dem Vandalismus/Raubversuchen geschuldet sein.
Nein, in diesen Kisten ist die Elektrik der Station drin, hier an der T12 deutlicher zu sehen
Ich dachte immer, da ist Streckenausrüstung drin, wozu braucht eine Haltestelle so viel Elektrik? Es ist auf jeden Fall nicht sehr gelungen, da klobig und noch dazu die trockene Wartefläche einschränkend. Das ist in anderen Städten wie in Nantes besser gelöst, da stehen Schaltkästen (natürlich an Stellen, wo sie nicht stören) einfach in Haltestellennähe, nicht direkt drin.
Wird aber wohl aus Gründen der Vandalismusprävention so ausgeführt worden sein.
Die klobigen, gepanzerten Automaten allerdings dürften dem Vandalismus/Raubversuchen geschuldet sein.
Ist lustig, was so gleich vermutet wird. Nicht, dass es in Paris keinen Vandalismus gäbe, aber übertriebene Vandalismusprävention ist zumindest meiner Erfahrung nach im öffentlichen Raum weitaus seltener zu sehen als bei uns.