Autor Thema: Flexity auf Linie D  (Gelesen 5664 mal)

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UlfB1

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Re: Flexity auf Linie D
« Antwort #30 am: 08. Januar 2025, 13:59:12 »
Es sind doch im Herbst Gemeinderatswahlen. Also werden wir es erleben, dass ab Schulbeginn im September Flexities auf den Linien 1, 43 und D eingesetzt werden.
genau wird es wohl, ich denke aber es wird knapp vor dem Sommer soweit sein, naja so ca 15 Züge werden wohl bis dahin noch geliefert werden. Ja das Rathaus sammelt viele neue Dinge vor den Wahlen zusammen um PR für sich zu machen

60er

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Re: Flexity auf Linie D
« Antwort #31 am: 08. Januar 2025, 14:52:50 »
Hat die Klingelfee nicht geschrieben, dass D, 1 und 43 gleichzeitig umgestellt werden? https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=11316.msg459582#msg459582
Dass man wirklich alle drei Linien gleichzeitig umstellt, würde mich wundern. Die Wagen werden ja nicht alle auf einmal ausgeliefert, sondern kommen nach und nach aus dem Werk.

Ich könnte mir vorstellen, dass als erste Linie der D-Wagen vorgesehen ist und man mit dem 43er noch bis in den Herbst wartet, nach den Gleisbauarbeiten, die Sommer 2025 in der Jörgerstraße stattfinden.

Nulltarif

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Re: Flexity auf Linie D
« Antwort #32 am: 08. Januar 2025, 17:27:59 »
Einen Straßenbahn-Interessierten kann es natürlich interessieren, welche Typen wann wo eingesetzt werden; aber für einen "normalen Fahrgast" ist allenfalls relevant, ob Nieder- oder Hochflur und im Sommer evtl. ob klimatisiert oder nicht, aber ob B1 oder D ist dem doch vollkommen wurscht. Warum sollte man also wegen Wahlen auf Flexity umstellen?
Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe. (Dalai Lama)

Schienenchaos

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Re: Flexity auf Linie D
« Antwort #33 am: 08. Januar 2025, 17:36:25 »
Einen Straßenbahn-Interessierten kann es natürlich interessieren, welche Typen wann wo eingesetzt werden; aber für einen "normalen Fahrgast" ist allenfalls relevant, ob Nieder- oder Hochflur und im Sommer evtl. ob klimatisiert oder nicht, aber ob B1 oder D ist dem doch vollkommen wurscht. Warum sollte man also wegen Wahlen auf Flexity umstellen?
Weil: „Neu ist immer besser!“

60er

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Re: Flexity auf Linie D
« Antwort #34 am: 08. Januar 2025, 20:23:55 »
Einen Straßenbahn-Interessierten kann es natürlich interessieren, welche Typen wann wo eingesetzt werden; aber für einen "normalen Fahrgast" ist allenfalls relevant, ob Nieder- oder Hochflur und im Sommer evtl. ob klimatisiert oder nicht, aber ob B1 oder D ist dem doch vollkommen wurscht. Warum sollte man also wegen Wahlen auf Flexity umstellen?
Bei den Linien 1 und D gibt es ja noch einige Hochflurkurse, die zu ersetzen sind. Beim 43er ist es halt Werbung für Bezirkspolitiker. Seht her, wir haben euch die topmodernen Wagen nach Hernals gebracht.

captainmidnight

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Re: Flexity auf Linie D
« Antwort #35 am: 08. Januar 2025, 20:47:41 »
Einen Straßenbahn-Interessierten kann es natürlich interessieren, welche Typen wann wo eingesetzt werden; aber für einen "normalen Fahrgast" ist allenfalls relevant, ob Nieder- oder Hochflur und im Sommer evtl. ob klimatisiert oder nicht, aber ob B1 oder D ist dem doch vollkommen wurscht. Warum sollte man also wegen Wahlen auf Flexity umstellen?
Bei den Linien 1 und D gibt es ja noch einige Hochflurkurse, die zu ersetzen sind. Beim 43er ist es halt Werbung für Bezirkspolitiker. Seht her, wir haben euch die topmodernen Wagen nach Hernals gebracht.
Dann sind die Bezirkspolitiker - welche ja gebetsmühlenartig im TWF kolportiert - soviel Einfluss haben, in den Flächenbezirken jenseits Cisdanubiens offensichtlich sehr schwach.
Hochflurer hintereinander, im Sommer jede Mende Backboxen, kilometerweise LA's (das ist aber ein anderes Thema)...
Aber ja, die Floridsdorfer und Donaustädter haben ja eh Marchfeldkanal, Wasserpark, Alte Donau, Neue Donau, Badeteich Hirschstetten, Lobau, Seestadtsee, usw...
Sollens in der Bim schwitzen und sich dann abkühlen.

Vielleicht etwas überzogen, aber a bissl was is schon dahinter - mMn  8)

60er

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Re: Flexity auf Linie D
« Antwort #36 am: 08. Januar 2025, 21:17:27 »
Dann sind die Bezirkspolitiker - welche ja gebetsmühlenartig im TWF kolportiert - soviel Einfluss haben, in den Flächenbezirken jenseits Cisdanubiens offensichtlich sehr schwach.
Der "unglücklichen" Wageneinteilung in Transdanubien dürfte jedoch auch eine politische Intervention zu Grunde liegen. Keine Hochflurer am 30er und teilweise lange ULFe am 33er haben dazu geführt, dass sich praktisch die gesamte Hochflurflotte auf den 25er und 26er konzentriert.

Nulltarif

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Re: Flexity auf Linie D
« Antwort #37 am: 09. Januar 2025, 10:47:41 »
Bei den Linien 1 und D gibt es ja noch einige Hochflurkurse, die zu ersetzen sind.
Dazu müsste man aber nicht notwendiger Weise Flexities dort einsetzen, sondern man könnte den Flexity-Anteil auf den bestehenden Flexity-Linien erhöhen und entsprechend viele ULFe umstationieren.

Der "unglücklichen" Wageneinteilung in Transdanubien dürfte jedoch auch eine politische Intervention zu Grunde liegen. Keine Hochflurer am 30er und teilweise lange ULFe am 33er haben dazu geführt, dass sich praktisch die gesamte Hochflurflotte auf den 25er und 26er konzentriert.
Dass gerade eine reine Verstärker-Linie für den Einsatz der Hochflurer prädestiniert ist, so lange es solche noch gibt, wurde hier im Forum schon ausgiebig diskutiert. Es ist traurig, dass Sachargumente offenbar hinter (politischen) Befindlichkeiten zurückstehen müssen.
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Tram Wien

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Re: Flexity auf Linie D
« Antwort #38 am: 09. Januar 2025, 10:56:55 »
Einen Straßenbahn-Interessierten kann es natürlich interessieren, welche Typen wann wo eingesetzt werden; aber für einen "normalen Fahrgast" ist allenfalls relevant, ob Nieder- oder Hochflur und im Sommer evtl. ob klimatisiert oder nicht, aber ob B1 oder D ist dem doch vollkommen wurscht. Warum sollte man also wegen Wahlen auf Flexity umstellen?
Bei den Linien 1 und D gibt es ja noch einige Hochflurkurse, die zu ersetzen sind. Beim 43er ist es halt Werbung für Bezirkspolitiker. Seht her, wir haben euch die topmodernen Wagen nach Hernals gebracht.
Dann sind die Bezirkspolitiker - welche ja gebetsmühlenartig im TWF kolportiert - soviel Einfluss haben, in den Flächenbezirken jenseits Cisdanubiens offensichtlich sehr schwach.
Hochflurer hintereinander, im Sommer jede Mende Backboxen, kilometerweise LA's (das ist aber ein anderes Thema)...
Aber ja, die Floridsdorfer und Donaustädter haben ja eh Marchfeldkanal, Wasserpark, Alte Donau, Neue Donau, Badeteich Hirschstetten, Lobau, Seestadtsee, usw...
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Vielleicht etwas überzogen, aber a bissl was is schon dahinter - mMn  8)
In Favoriten oder Hernals fahren im Sommer eher mehr Backboxen untertags als in Flor. Floridsdorf hat mittlerweile ca 45 B1 zu 23 B.

petestoeb

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Re: Flexity auf Linie D
« Antwort #39 am: 09. Januar 2025, 13:10:44 »
Dass gerade eine reine Verstärker-Linie für den Einsatz der Hochflurer prädestiniert ist, so lange es solche noch gibt, wurde hier im Forum schon ausgiebig diskutiert. Es ist traurig, dass Sachargumente offenbar hinter (politischen) Befindlichkeiten zurückstehen müssen.

Nun man kann das durchaus auch anders sehen. Das Linienbündel 30/31 ist in der derzeitigen Form durchaus notwendig. Der innere Ast des 31er ist wesentlich weniger ausgelastet, als der Teil in der Brünner Straße. Hier ist das kürzere Intervall notwendig und wichtig. Es wohnen in diesem Einzugsbereich auch die Mehrheit der Menschen. Dazu kommt die Klinik Floridsdorf, sowie Senioreneinrichtungen. Daher kann man durchaus argumentieren, dass hier Niederflurfahrzeuge notwendig sind. Dass soviele Hochflurer dann auf dem Linienbündel 25/26 unterwegs sind liegt daran, dass die Verteilung der Hochflurer ungleich verteilt wäre. Wenn man alle Hochflurer auf alle Linien verteien würde, kämen pro Linie hochsten 1-2 der veralteten Fahrzeuge zum Zuge, welche schon gar nicht mehr unterwegs sein sollten.

International sind die Einsatzdauer von Fahrzeugen heute rund 25-30 Jahre. 40 Jahre alte Fahrzeuge sind in allen Fällen eine Zumutung für die Fahrgäste. Klar das hätte man schon früher angehen müssen. Und in der Tat müssten jetzt auch die ältesten ULF Fahrzeuge bereits ausgeschieden werden. Im den ebenfalls meist klammen deutschen Städten mit Straßenbahn wird das schon lange so gehandhabt. Da sind die ersten Niederflurgenerationen bereits im ausscheiden oder schon ausgeschieden worden.

Elin Lohner

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Re: Flexity auf Linie D
« Antwort #40 am: 09. Januar 2025, 13:30:09 »
Dass gerade eine reine Verstärker-Linie für den Einsatz der Hochflurer prädestiniert ist, so lange es solche noch gibt, wurde hier im Forum schon ausgiebig diskutiert. Es ist traurig, dass Sachargumente offenbar hinter (politischen) Befindlichkeiten zurückstehen müssen.

Nun man kann das durchaus auch anders sehen. Das Linienbündel 30/31 ist in der derzeitigen Form durchaus notwendig. Der innere Ast des 31er ist wesentlich weniger ausgelastet, als der Teil in der Brünner Straße. Hier ist das kürzere Intervall notwendig und wichtig. Es wohnen in diesem Einzugsbereich auch die Mehrheit der Menschen. Dazu kommt die Klinik Floridsdorf, sowie Senioreneinrichtungen. Daher kann man durchaus argumentieren, dass hier Niederflurfahrzeuge notwendig sind. Dass soviele Hochflurer dann auf dem Linienbündel 25/26 unterwegs sind liegt daran, dass die Verteilung der Hochflurer ungleich verteilt wäre. Wenn man alle Hochflurer auf alle Linien verteien würde, kämen pro Linie hochsten 1-2 der veralteten Fahrzeuge zum Zuge, welche schon gar nicht mehr unterwegs sein sollten.
Wenn man den 30er endlich einstampfen würde, indem man den 25er nach Stammersdorf verlängert, wäre das absolut kein Thema mehr, doch man geht leider, nach wie vor, mit der verkrampfen Argumentation "Die Linien müssen alle vom selben Bahnsteig, in die selbe Fahrtrichtung, abfahren, sonst kennt sich ja keiner mehr aus" vor. Nun dürften die Fahrgäste vom 25er und 26er das ausbaden, indem dort vermehrt E2+c5 unterwegs sind, da man sich vehement weigert, den 25er mit dem 30er zu verknüpfen.

Zitat
International sind die Einsatzdauer von Fahrzeugen heute rund 25-30 Jahre. 40 Jahre alte Fahrzeuge sind in allen Fällen eine Zumutung für die Fahrgäste. Klar das hätte man schon früher angehen müssen. Und in der Tat müssten jetzt auch die ältesten ULF Fahrzeuge bereits ausgeschieden werden. Im den ebenfalls meist klammen deutschen Städten mit Straßenbahn wird das schon lange so gehandhabt. Da sind die ersten Niederflurgenerationen bereits im ausscheiden oder schon ausgeschieden worden.
Das Alter sagt noch lange nichts darüber aus, ob die Fahrzeuge eine Zumutung sind oder nicht. Wichtig ist hierbei eine regelmäßige Wartung und eine (eventuelle) Angleichung (also Modernisierung) an die aktuellste Fahrzeugflotte.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

oepnvlover

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Re: Flexity auf Linie D
« Antwort #41 am: 09. Januar 2025, 14:39:57 »
Dass gerade eine reine Verstärker-Linie für den Einsatz der Hochflurer prädestiniert ist, so lange es solche noch gibt, wurde hier im Forum schon ausgiebig diskutiert. Es ist traurig, dass Sachargumente offenbar hinter (politischen) Befindlichkeiten zurückstehen müssen.

Nun man kann das durchaus auch anders sehen. Das Linienbündel 30/31 ist in der derzeitigen Form durchaus notwendig. Der innere Ast des 31er ist wesentlich weniger ausgelastet, als der Teil in der Brünner Straße. Hier ist das kürzere Intervall notwendig und wichtig. Es wohnen in diesem Einzugsbereich auch die Mehrheit der Menschen. Dazu kommt die Klinik Floridsdorf, sowie Senioreneinrichtungen. Daher kann man durchaus argumentieren, dass hier Niederflurfahrzeuge notwendig sind. Dass soviele Hochflurer dann auf dem Linienbündel 25/26 unterwegs sind liegt daran, dass die Verteilung der Hochflurer ungleich verteilt wäre. Wenn man alle Hochflurer auf alle Linien verteien würde, kämen pro Linie hochsten 1-2 der veralteten Fahrzeuge zum Zuge, welche schon gar nicht mehr unterwegs sein sollten.
Wenn man den 30er endlich einstampfen würde, indem man den 25er nach Stammersdorf verlängert, wäre das absolut kein Thema mehr, doch man geht leider, nach wie vor, mit der verkrampfen Argumentation "Die Linien müssen alle vom selben Bahnsteig, in die selbe Fahrtrichtung, abfahren, sonst kennt sich ja keiner mehr aus" vor. Nun dürften die Fahrgäste vom 25er und 26er das ausbaden, indem dort vermehrt E2+c5 unterwegs sind, da man sich vehement weigert, den 25er mit dem 30er zu verknüpfen.

Zitat
International sind die Einsatzdauer von Fahrzeugen heute rund 25-30 Jahre. 40 Jahre alte Fahrzeuge sind in allen Fällen eine Zumutung für die Fahrgäste. Klar das hätte man schon früher angehen müssen. Und in der Tat müssten jetzt auch die ältesten ULF Fahrzeuge bereits ausgeschieden werden. Im den ebenfalls meist klammen deutschen Städten mit Straßenbahn wird das schon lange so gehandhabt. Da sind die ersten Niederflurgenerationen bereits im ausscheiden oder schon ausgeschieden worden.
Das Alter sagt noch lange nichts darüber aus, ob die Fahrzeuge eine Zumutung sind oder nicht. Wichtig ist hierbei eine regelmäßige Wartung und eine (eventuelle) Angleichung (also Modernisierung) an die aktuellste Fahrzeugflotte.
Ich finde nicht das man den 25 mit dem 30 verknüpfen muss. Ich finde der 25 sollte nach Jedlesee zur Endstation vom 34A fahren (Überfuhrstraße). Dafür sollte der 26 oder 27 nach Stammersdorf fahren und den 30 ersetzen. Gleichzeitig sollte der 33 nach Strebersdorf verlängert werden

Tram Wien

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Re: Flexity auf Linie D
« Antwort #42 am: 09. Januar 2025, 15:16:21 »
Dass gerade eine reine Verstärker-Linie für den Einsatz der Hochflurer prädestiniert ist, so lange es solche noch gibt, wurde hier im Forum schon ausgiebig diskutiert. Es ist traurig, dass Sachargumente offenbar hinter (politischen) Befindlichkeiten zurückstehen müssen.

Nun man kann das durchaus auch anders sehen. Das Linienbündel 30/31 ist in der derzeitigen Form durchaus notwendig. Der innere Ast des 31er ist wesentlich weniger ausgelastet, als der Teil in der Brünner Straße. Hier ist das kürzere Intervall notwendig und wichtig. Es wohnen in diesem Einzugsbereich auch die Mehrheit der Menschen. Dazu kommt die Klinik Floridsdorf, sowie Senioreneinrichtungen. Daher kann man durchaus argumentieren, dass hier Niederflurfahrzeuge notwendig sind. Dass soviele Hochflurer dann auf dem Linienbündel 25/26 unterwegs sind liegt daran, dass die Verteilung der Hochflurer ungleich verteilt wäre. Wenn man alle Hochflurer auf alle Linien verteien würde, kämen pro Linie hochsten 1-2 der veralteten Fahrzeuge zum Zuge, welche schon gar nicht mehr unterwegs sein sollten.
Wenn man den 30er endlich einstampfen würde, indem man den 25er nach Stammersdorf verlängert, wäre das absolut kein Thema mehr, doch man geht leider, nach wie vor, mit der verkrampfen Argumentation "Die Linien müssen alle vom selben Bahnsteig, in die selbe Fahrtrichtung, abfahren, sonst kennt sich ja keiner mehr aus" vor. Nun dürften die Fahrgäste vom 25er und 26er das ausbaden, indem dort vermehrt E2+c5 unterwegs sind, da man sich vehement weigert, den 25er mit dem 30er zu verknüpfen.

Zitat
International sind die Einsatzdauer von Fahrzeugen heute rund 25-30 Jahre. 40 Jahre alte Fahrzeuge sind in allen Fällen eine Zumutung für die Fahrgäste. Klar das hätte man schon früher angehen müssen. Und in der Tat müssten jetzt auch die ältesten ULF Fahrzeuge bereits ausgeschieden werden. Im den ebenfalls meist klammen deutschen Städten mit Straßenbahn wird das schon lange so gehandhabt. Da sind die ersten Niederflurgenerationen bereits im ausscheiden oder schon ausgeschieden worden.
Das Alter sagt noch lange nichts darüber aus, ob die Fahrzeuge eine Zumutung sind oder nicht. Wichtig ist hierbei eine regelmäßige Wartung und eine (eventuelle) Angleichung (also Modernisierung) an die aktuellste Fahrzeugflotte.
Die E2 sind wesentlich bequemer als die Flexity (außer man hat Geheinschränkungen). Warum man Fahrzeuge rein aufgrund des Alters ausmustern soll verstehe ich auch nicht. Immerhin haben manche E1 über 40 Jahre lang guten Dienst geleistet.

Straßenbahn Graz

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Re: Flexity auf Linie D
« Antwort #43 am: 09. Januar 2025, 16:44:02 »

Die E2 sind wesentlich bequemer als die Flexity (außer man hat Geheinschränkungen). Warum man Fahrzeuge rein aufgrund des Alters ausmustern soll verstehe ich auch nicht. Immerhin haben manche E1 über 40 Jahre lang guten Dienst geleistet.

Inwieweit ist ein E2 bequemer? Liegt eher daran das der gemeine Fan eher auf das alte steht. In Graz sind die 500er auch bei keinem Fahrgast beliebt, auch wenn die Variobahn im Innenraum ziemlich verbaut ist. (Ja, zumindest ein Nutzer hier sieht das anders. ;))

petestoeb

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Re: Flexity auf Linie D
« Antwort #44 am: 09. Januar 2025, 18:48:04 »
Die E2 sind wesentlich bequemer als die Flexity (außer man hat Geheinschränkungen). Warum man Fahrzeuge rein aufgrund des Alters ausmustern soll verstehe ich auch nicht. Immerhin haben manche E1 über 40 Jahre lang guten Dienst geleistet.

Das ist einfach Unsinn. Die E2 sind weder bequemer noch sind sie angenehm. Auch für die Fahrer sind diese Fahrzeuge nicht bequem (Auch wenn ich sie zu meiner Zeit geliebt habe). Und auch die 40 Jahre der E1 waren viel zu lange und die Fahrzeuge entsprechend veraltet. Und nein, es geht nicht ums Alter, sondern einfach um technischen Fortschritt und auch moderne Ansprüche der Fahrgäste und auch für's Personal. Dazu kommt, dass die Ersatzteilbeschaffung für derart alte Fahrzeuge auch sehr kostenintensiv und das Service kompliziert und teuer ist. In D werden die Niederflurgarnituren der ersten Generation bereits ausgeschieden. Deshalb sollten auch die A und B jetzt laufend durch neue Fahrzeuge ersetzt werden.