Der Übergang von einer Linie auf eine andere kann sinnvoll sein, in diesem konkreten Fall wäre er aber tatsächlich nur verwirrend!
Sehe ich auch so. Eine Umschilderung des Liniensignals beim Joachimsthalerplatz hätte für die Fahrgäste keinen Mehrwert.
Was man sich überlegen könnte, wäre die Einführung von temporären Baustellenlinien, wie man das nicht nur in anderen Städten bereits seit langer Zeit tut, sondern auch in Wien mit den Linien 66 und 68 in jüngerer Vergangenheit schon gemacht hat. Für die Strecke Bellaria - 46 - 10 - 49 - Hütteldorf böte sich 47 an (somit keine Verwechslung mit 48A am Ring), für den verlängerten 52er könnte man 50 oder 51 nehmen. Oder man stampft komplett zusammenhanglose Signale aus dem Boden – auch das gab es in Wien schon mit dem Signal E. In dem Fall könnten dann Liniensignale wie 91 oder 92 zur Anwendung kommen.
Was wird wohl passieren, wenn ein Zug mit "46 Hütteldorf" in die Bellariaschleife einfährt? Die Fahrgäste werden einsteigen und sich wundern, dass der Zug nicht den 49er entlang fährt, obwohl doch "Hütteldorf" drauf steht. Den Unterschied zwischen 46 und 49 nimmt der Normalfahrgast nicht wahr. Über den 52er nach Baumgarten wird er sich wundern und ihn ziehen lassen, der kann sich ja nur verfahren haben.