U-Strab, darunter versteht man die sogenannte Unterpflasterstraßenbahn in Wien. Das Sicherheitsgefühl bei den fünf, unterirdischen Haltestellen soll nun durch ein umfassendes Paket erhöht werden. Die Wiener Linien investieren dafür rund vier Millionen Euro.
So sollen 142 Kameras und zwei barrierefreie Notrufe pro Bahnsteig die U-Strab, die aus den Haltestellen Eichenstraße, Matzleinsdorfer Platz, Blechturmgasse, Kliebergasse und Laurenzgasse besteht, in den nächsten fünf Jahren technisch auf den neuesten Stand bringen.
Projekt wird 2029 abgeschlossen
Ab dem nächsten Jahr soll die Sicherheit und die Barrierefreiheit in der U-Strab deutlich erhöht werden, erläuterten die Wiener Linien. Beginnend bei der Station Eichenstraße werden sowohl Kameras als auch barrierefreie Notrufe die Haltestellen modernisiert. 2029 soll das Projekt abgeschlossen sein.
„Wien ist nicht nur eine der lebenswertesten Städte der Welt, sondern auch eine der sichersten. Das liegt auch an unseren zuverlässigen und sicheren Öffis“, sagte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ). Mit dem neuen Sicherheitspaket werde die technische Unterstützung verstärkt, „um das Sicherheitsgefühl der Wienerinnen und Wiener in den unterirdischen Straßenbahn-Haltestellen weiter zu erhöhen“.
red, wien.ORF.at/Agenturen