@Monorail: Den 18er habe ich schon mitbedacht. Den braucht es ebenso, jedoch werden 18, O und die ohnehin stark ausgelastete U1 nicht ausreichen um die Verkehrsströme zu bewältigen. Da müsste man auf der U1 das Intervall schon verdoppeln, damit sich das mit einer fahrgstfreundlichen Ausalastung (also kein Gequetsche in den Zug) ausgeht.
Auf letzteres wird es letztlich hinauslaufen. Das Pech ist halt einfach, dass die U2 zum Matzleinsdorfer Platz 1-2 Jahre zu spät fertig wird, um eine Entlastung zu bieten.
Und ich sehe auch kaum, dass Menschen freiwillig 2x täglich 15-20 min länger brauchen, nur um sich einen Umstieg zu ersparen. Außerdem wird die Situation bei Fahrzeugen und Personal 2026/27 sicher nicht so viel besser aussehen als heute. Umso dringender sollten die Ressourcen dann z.B. beim O-Wagen und ggf. beim 18er eingesetzt werden.
Am Matzleinsdorfer Platz fährt ~2025-2026 (Quelle: öbb) voraussichtlich schon die ausgebaute S80 alle 15'. Zusätzlich ließen sich die vom Matz gen Wiedner Hauptstraße fahrenden Linien (abschnittsweise) verstärken. Z.B. der 1er zwischen Wienerberg und Oper oder 7,5' Takt am 62er analog zur WLB.
Eine (hypothetische) unabhängige Zusatzlinie zwischen Speising (Hermesstraße bzw. Hofwiesengasse) und Praterstern über 62-18-O entschärft die Situation als Parallel-(Ersatz-)linie zur Schnellbahn (v. Speising bis Praterstern) klarerweise genauso gut. Von der Eichenstraße bis zur Fasangasse ist das schon eine
(fast) stinknormale Stadtbahn-Linie. In der Fasangasse muss wohl temporär in FR Prater der MIV zwischen Gerlgasse und Fasanplatz weg bzw. in die Jaquingasse umgeleitet. HVZ sollte reichen. Oder der MIV darf am Fasanplatz ausschließlich über den Platz FR St. Marx/Fasanplatz/Ob.Bahngasse abbiegen. Das würde gleichzeitig den O punktuell zuverlässiger machen.
@haidi: halbe Fäkalbegriffe beiseite
und ich bin in der Wortwahl diplomatischer.