Am lächerlichsten ist ja, dass die nicht ernsthaft selbst auf die Idee kommen, die für 2027 angekündigten Angebotsverbesserungen im Busverkehr auch Richtung Simmering S U schon auf 2026 vorzuziehen - oder sich gar außer Stande sieht, in zwei Jahren die Verkehre auszuschreiben?
Nachdem der böse VOR nun nicht mehr für den Regionalbusverkehr zuständig ist und man das In-House in der NÖVOG erledigt, sollte das doch eigentlich kein Problem sein.
Um gleich zwei Ausreden Gründe, warum das nicht gehen soll, vorwegzunehmen:
"Die Verträge mit den aktuellen Anbietern laufen länger": Dann werden eben die zusätzlichen Leistungen einzeln ausgeschrieben, wobei sinnvollerweise das Vertragsende beider Verträge gleichzeitig ist. Niemand sagt, dass auf einer Linie nur Busse eines Unternehmens unterwegs sein dürfen. Und vielleicht bewerben sich ja auch die aktuellen und erhalten den Zuschlag.
"Wie sollen die Anbieter so schnell Busse herbekommen?" - Busse sind "Stangenware", außerdem kann man sich bei den Ansprüchen ja auf das unbedingt notwendige beschränken (Barrierefreiheit, Abgaswerte etc.) und z.B. auf Vorgaben zum Alter der Busse verzichten.