Ich sehe jetzt aber keinen Unterschied, ob der Druckknopf an der Türe oder die Freigabe des Zuges das Öffnen der Türe auslöst. Die Fehlerhäufigkeit ist bei beiden Varianten mMn gleich hoch.
Du hast nicht verstanden, was ich meine. Nehmen wir einfach an, ein Zug hat nur 4 Türen: 1,2,3,4. Und der Bahnsteig hat ebenfalls 4 Türen: A,B,C,D. Wenn ich am Bahnsteig an der Tür C den Knopf drücke, öffnet sich am Zug Tür 3 - die anderen bleiben zu. Detto muss, wenn im Zug wer Knopf 2 drückt, am Bahnsteig Tür B aufgehen - die anderen nicht. Und das muss der Bahnsteig mit dem Zug kommunizieren. Oder glaubst du, die U5 fährt mit Bedarfshalten, wo jede Knopfbetätigung das Halten auslöst und alle Türen gehen auf?
Ich habe dich schon verstanden. Aber die Türen müssen auf alle Fälle miteinander kommunizieren. Denn wenn einmal bei einem Zug eine Türe schadhaft ist, dann bleibt auch die dazugehörige Bahnsteigtüre zu. Ebenso ist es aber auch umgekehrt.
Außerdem brauchst du eine Rückfalleben, wenn sich einmal trotz zentrales Öffnen nicht alle Türen selbsttätig öffnen. Das ist mir bei meinen letzten Übungsdienst nicht nur einmal passiert.
Ich weiß nicht, wieso ihr euch so gegen die Türtasten am Bahnsteig wehrt. Und ohne dem zentralen Öffnen haben die WL auch die Möglichkeit besser im Zug die Temperatur zu halten. Daher wieder einmal. warten wir ab, wie sich das System bewährt, bevor man es verreißt. Man wird sicher schon nächstes Jahr zu Weihnachten die ersten Erfahrungswerte haben, wenn die U2 wieder bis Karlsplatz fährt. Aber vorher sind das wie üblich von Euch nur Mutmaßungen.