Autor Thema: Einbau der Bahnsteigtüren für die U5  (Gelesen 38220 mal)

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haidi

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Re: Einbau der Bahnsteigtüren für die U5
« Antwort #75 am: 17. August 2022, 20:36:02 »
Ich will die Diskussion nicht abwürgen, aber mMn haben die Bahnsteigtüren nicht die WL, sondern die Aufsichtsbehörde beschlossen.
Das ist so, wie die doppelten Türen bei den Aufzügen. Da wurde auch einen Tages von der Behörde beschlossen, dass alle Aufzüge doppelte Türen haben müssen. Und nicht von den Aufzugsfirmen, die sich ein Körberlgeld machen wollten.
Daher ist es mMn sinnlos weiter nach Argumenten zu suchen, das ein anderes System besser gewesen wäre, Und verabschiedet euch davon, dass bei einer fahrerlosen U-Bahn gar keine Überwachung notwendig wäre. Ohne elektronischer Überwachung würde die WL keine Bewilligung für eine fahrerlose U-Bahn bekommen.
Die doppelten Türen oder ein Lichtvorhang wurden vorgeschrieben, weil sich mindestens 2 Personen umgebracht haben, indem sie eine eine Altpapiertonne in den aufzug gezogen haben und sie an der Rückwand gestanden sind. Beim Hinunterfahren haben sich diese Tonnen im Schacht verhakt, die obere Kante der Tonne hat sich am Hals unter dem Kinn verfangen und die Frauen hochgehoben, wahrscheinlich den Kopf auch zerquetscht.
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Katana

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Re: Einbau der Bahnsteigtüren für die U5
« Antwort #76 am: 17. August 2022, 20:41:06 »
Ich will die Diskussion nicht abwürgen, aber mMn haben die Bahnsteigtüren nicht die WL, sondern die Aufsichtsbehörde beschlossen.
Das ist so, wie die doppelten Türen bei den Aufzügen. Da wurde auch einen Tages von der Behörde beschlossen, dass alle Aufzüge doppelte Türen haben müssen. Und nicht von den Aufzugsfirmen, die sich ein Körberlgeld machen wollten.
Daher ist es mMn sinnlos weiter nach Argumenten zu suchen, das ein anderes System besser gewesen wäre, Und verabschiedet euch davon, dass bei einer fahrerlosen U-Bahn gar keine Überwachung notwendig wäre. Ohne elektronischer Überwachung würde die WL keine Bewilligung für eine fahrerlose U-Bahn bekommen.
Die doppelten Türen oder ein Lichtvorhang wurden vorgeschrieben, weil sich mindestens 2 Personen umgebracht haben, indem sie eine eine Altpapiertonne in den aufzug gezogen haben und sie an der Rückwand gestanden sind. Beim Hinunterfahren haben sich diese Tonnen im Schacht verhakt, die obere Kante der Tonne hat sich am Hals unter dem Kinn verfangen und die Frauen hochgehoben, wahrscheinlich den Kopf auch zerquetscht.
Meiner Erinnerung nach waren es deutlich mehr. Fragt sich nur, wer von uns über welchen Zeitraum schreibt.

95B

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Re: Einbau der Bahnsteigtüren für die U5
« Antwort #77 am: 17. August 2022, 20:54:13 »
Es gibt Menschen, die lieber sieben Stockwerke zu Fuß gehen, als dass sie sich ihren Ängsten im Aufzug aussetzen. Es gibt Menschen, die Beruhigungsmittel brauchen, bevor sie sich in ein Flugzeug setzen. Es gibt Menschen, die wegen einer Taube die Straßenseite wechseln. Und es wird Menschen geben, die in einer fahrerlosen U-Bahn Angst haben werden.

Das ist richtig, aber in der Masse der Fahrgäste werden die kaum herausstechen.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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38ger

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Re: Einbau der Bahnsteigtüren für die U5
« Antwort #78 am: 17. August 2022, 21:39:51 »
@Klingelfee: Ob sich die Wiener Linien, die Stadt Wien, oder bundesweite Behörden für die hohen Bahnsteigtüren entschieden haben ist doch egal. Die Argumente pro/contra hohe oder niedrige Bahnsteigtüren mit oder ohne Druckknöpfe oder doch Sicherungsmaßnahmen ohne Bahnsteigtüren ändern sich dadurch ebenso wenig wie das subjektive Sicherheitsempfinden der Fahrgäste.
Ich denke ja auch, dass hohe Türen sinnvoll sind, die Druckknöpfe halte ich jedoch für eine unnötige Fehlerquelle.

Klingelfee

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Re: Einbau der Bahnsteigtüren für die U5
« Antwort #79 am: 17. August 2022, 22:18:45 »
Ich denke ja auch, dass hohe Türen sinnvoll sind, die Druckknöpfe halte ich jedoch für eine unnötige Fehlerquelle.

Wenn das der Fall wäre, dann wäre ein jeder Druckknopf eine Fehlerquelle. Dem kann ich mich nicht anschließen. Es gibt zig Druckknöpfe, die ihren Dienst ohne Probleme versehen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Katana

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Re: Einbau der Bahnsteigtüren für die U5
« Antwort #80 am: 17. August 2022, 22:30:42 »
Es gibt Menschen, die lieber sieben Stockwerke zu Fuß gehen, als dass sie sich ihren Ängsten im Aufzug aussetzen. Es gibt Menschen, die Beruhigungsmittel brauchen, bevor sie sich in ein Flugzeug setzen. Es gibt Menschen, die wegen einer Taube die Straßenseite wechseln. Und es wird Menschen geben, die in einer fahrerlosen U-Bahn Angst haben werden.

Das ist richtig, aber in der Masse der Fahrgäste werden die kaum herausstechen.
Es werden nicht viele sein, und wenn sie doch fahren, wird man es ihnen nicht an der Nasenspitze ansehen. Und den Verweigerern, die alternative Wege einschlagen wird man es sowieso nicht ansehen.

Ich denke ja auch, dass hohe Türen sinnvoll sind, die Druckknöpfe halte ich jedoch für eine unnötige Fehlerquelle.
Auf den Fotos von https://wien.orf.at/stories/3168683/ sieht man, dass bei jeder Türe zwei sind. Das ist schon mal entschärfend.
Und wenn wegen der notwendigen Tasterbetätigung jeder dritte Öffnungsvorgang eingespart wird, heißt das, dass die bewegten Teile des Antriebs um ein Drittel langsamer verschleißen und um ein Drittel weniger Energie verbraucht wird. Wenn das nicht nennenswerte Vorteile sind!

38ger

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Re: Einbau der Bahnsteigtüren für die U5
« Antwort #81 am: 18. August 2022, 00:41:39 »
Ich denke ja auch, dass hohe Türen sinnvoll sind, die Druckknöpfe halte ich jedoch für eine unnötige Fehlerquelle.

Wenn das der Fall wäre, dann wäre ein jeder Druckknopf eine Fehlerquelle. Dem kann ich mich nicht anschließen. Es gibt zig Druckknöpfe, die ihren Dienst ohne Probleme versehen.

Ist nicht genau das der Grund dafür, warum private Busbetreiber außen oft keine Druckknöpfe haben und warum es bei vielen U-Bahnen gar keine Druckknöpfe gibt?
Ich hätte die meisten Türstörungen aus dem Bauch heraus den Druckknöpfen zugeschrieben.

normalbuerger

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Re: Einbau der Bahnsteigtüren für die U5
« Antwort #82 am: 18. August 2022, 07:17:25 »
Warum soll ein Druckknopf so fehleranfällig sein?
Würde bei einer Türstörung eher die sehr empfindlich eingestellten Türfühlerkanten bzw. Lichtschranken nehmen.
Dein Druckknopf hat einfach einen Kontakt, der ist nicht ganz so schnell umzubringen.

denond

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Re: Einbau der Bahnsteigtüren für die U5
« Antwort #83 am: 18. August 2022, 08:04:30 »
Warum soll ein Druckknopf so fehleranfällig sein?
Würde bei einer Türstörung eher die sehr empfindlich eingestellten Türfühlerkanten bzw. Lichtschranken nehmen.
Dein Druckknopf hat einfach einen Kontakt, der ist nicht ganz so schnell umzubringen.

Türfühlerkanten führen meist im Frühjahr bzw. am Beginn der kalten Jahreszeit zu Türstörungen, Druckknöpfe, Lichtschranken sind eigentlich sehr verlässlich, daher störungsunauffällig, am meisten verursacht ein bestimmter Automat von der Türsteuerung selbst eine Störung. Wird als Ganzes getauscht und schon wieder funktionierts.

Klingelfee

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Re: Einbau der Bahnsteigtüren für die U5
« Antwort #84 am: 18. August 2022, 08:08:52 »
Ich denke ja auch, dass hohe Türen sinnvoll sind, die Druckknöpfe halte ich jedoch für eine unnötige Fehlerquelle.

Wenn das der Fall wäre, dann wäre ein jeder Druckknopf eine Fehlerquelle. Dem kann ich mich nicht anschließen. Es gibt zig Druckknöpfe, die ihren Dienst ohne Probleme versehen.

Ist nicht genau das der Grund dafür, warum private Busbetreiber außen oft keine Druckknöpfe haben und warum es bei vielen U-Bahnen gar keine Druckknöpfe gibt?
Ich hätte die meisten Türstörungen aus dem Bauch heraus den Druckknöpfen zugeschrieben.

Also ich weiß nicht wie viele Türstörungen ich in meiner Laufbahn gehabt habe. ich kann nur sagen, dass ich mich nur an einen einzigen defekten Druckknopf erinnern kann. Und der hatte keinen mechanischen Fehler, sondern da hat jemand den Druckknopf entfernt.

Die meisten Fehler waren wie Normalbürger schon vermutet hat, die Fühlerkanten. Und beim Bus gab es einmal eine Serie von Bussen, wo ein Türreflektor so montiert war, dass bei einzelnen Haltestellen die Sonneneinstrahlung die Türe blockiert hatte.
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Katana

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Re: Einbau der Bahnsteigtüren für die U5
« Antwort #85 am: 18. August 2022, 18:39:28 »
Warum soll ein Druckknopf so fehleranfällig sein?
Würde bei einer Türstörung eher die sehr empfindlich eingestellten Türfühlerkanten bzw. Lichtschranken nehmen.
Dein Druckknopf hat einfach einen Kontakt, der ist nicht ganz so schnell umzubringen.

Türfühlerkanten führen meist im Frühjahr bzw. am Beginn der kalten Jahreszeit zu Türstörungen, Druckknöpfe, Lichtschranken sind eigentlich sehr verlässlich, daher störungsunauffällig, am meisten verursacht ein bestimmter Automat von der Türsteuerung selbst eine Störung. Wird als Ganzes getauscht und schon wieder funktionierts.
Welche(r) Fahrzeugtyp(en)?

Simmeringer

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Re: Einbau der Bahnsteigtüren für die U5
« Antwort #86 am: 04. September 2022, 18:25:19 »
....Am Anfang werden sicher der eine oder andere Fahrgast die U5 mit einem mulmigen Gefühl benutzen oder gar verweigert, weil sie keinen Fahrer hat.

Also das halte ich für ein Gerücht... ;) Vielerorts gibt es bereits seit längerem fahrerlose U-Bahnen, Metros und Stadtbahnen. Warum sollten ausgerechnet hier die Leute Angst davor haben bzw. ein ungutes Gefühl dafür entwickeln? Im Gegenteil: glaube, dass genau das dafür sorgen wird, dass viele Schaulustige extra deswegen eine Runde mit der U5 drehen.  :D
Es wird wohl beides geben. Leute die sich komisch fühlen und die neugierigen. Und nicht alle Nutzer der U5 waren schon in Städten wo es fahrerlose U-Bahnen gibt.

Und vor allem, wenn so wie es mir in Nürnberg passiert ist, eine U-Bahn mit Fahrerkabine ohne Fahrer einfährt. Da habe ich auch erst einmal nachgedacht. Denn nicht alle X-Wagen werden ohne Fahrerkabine unterwegs sein.

In Nürnberg ist nur die Type DT3 für fahrerlosen Betrieb eingerichtet. Allerdings verfügt kein einziger DT3 über eine Fahrerkabine.

Das ist so nicht ganz korrekt ... die DT3-F können fahrerlos fahren und besitzen eine Fahrerkabine  ^-^

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Re: Einbau der Bahnsteigtüren für die U5
« Antwort #87 am: 04. September 2022, 20:32:44 »
Also ich weiß nicht wie viele Türstörungen ich in meiner Laufbahn gehabt habe. ich kann nur sagen, dass ich mich nur an einen einzigen defekten Druckknopf erinnern kann. Und der hatte keinen mechanischen Fehler, sondern da hat jemand den Druckknopf entfernt.

Wenn der druckknopf einfach die türe ansteuert ist das eh klar. Aber bei Knöpfen an den Bahnsteigtüren muss dieser ja (über Funk? Internet? Infrarot?) mit der jeweiligen Tür im Zug korrespondieren und umgekehrt. Alleine für diese Fülle an neuen Fehlermöglichkeiten (keine Übertragung > Bahnsteigtür öffnet, Wagentür nicht u.v.m.) zahlt es sich auf jeden Fall aus, dass die WiLi die ersten weltweit sind, die auf so eine blöde Idee gekommen sind. Ich seh das in Paris, wo es noch Linien mit Knöpfen und sogar solche mit Hebeln gibt - auch wenn es nur eine Sekunde verzögert, ist das auf einer stark belasteten Linie negativ. Aber gut, die U5 wird die nächsten Jahrzehnte eh die schwächste im Netz sein, aber Hauptsache Automatikbetrieb (sowas setzt man auf den stärkstbelasteten Linien ein, damit mehr weiter geht, für schwache Linien ist das eigentlich zu teuer). Auf den starken Pariser Linien fahren nur noch Züge, wo sehr schnell alle Türen aufgehen, ohne Interaktion und Nachdenkpause der Passagiere.
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Re: Einbau der Bahnsteigtüren für die U5
« Antwort #88 am: 04. September 2022, 21:14:51 »
Also ich weiß nicht wie viele Türstörungen ich in meiner Laufbahn gehabt habe. ich kann nur sagen, dass ich mich nur an einen einzigen defekten Druckknopf erinnern kann. Und der hatte keinen mechanischen Fehler, sondern da hat jemand den Druckknopf entfernt.

Wenn der druckknopf einfach die türe ansteuert ist das eh klar. Aber bei Knöpfen an den Bahnsteigtüren muss dieser ja (über Funk? Internet? Infrarot?) mit der jeweiligen Tür im Zug korrespondieren und umgekehrt. Alleine für diese Fülle an neuen Fehlermöglichkeiten (keine Übertragung > Bahnsteigtür öffnet, Wagentür nicht u.v.m.) zahlt es sich auf jeden Fall aus, dass die WiLi die ersten weltweit sind, die auf so eine blöde Idee gekommen sind. Ich seh das in Paris, wo es noch Linien mit Knöpfen und sogar solche mit Hebeln gibt - auch wenn es nur eine Sekunde verzögert, ist das auf einer stark belasteten Linie negativ. Aber gut, die U5 wird die nächsten Jahrzehnte eh die schwächste im Netz sein, aber Hauptsache Automatikbetrieb (sowas setzt man auf den stärkstbelasteten Linien ein, damit mehr weiter geht, für schwache Linien ist das eigentlich zu teuer). Auf den starken Pariser Linien fahren nur noch Züge, wo sehr schnell alle Türen aufgehen, ohne Interaktion und Nachdenkpause der Passagiere.

Ich sehe jetzt aber keinen Unterschied, ob der Druckknopf an der Türe oder die Freigabe des Zuges das Öffnen der Türe auslöst. Die Fehlerhäufigkeit ist bei beiden Varianten mMn gleich hoch.

Und wenn du schneller schließende Türen auf der U-Bahn haben willst, dann wende dich an die MA64 und an der Verkehrsministerium. Denn über die Schließgeschwindigkeit entscheiden nicht die WL, sondern die Behörden im Zuge des Zulassungsverfahren für die Fahrzeuge.
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Re: Einbau der Bahnsteigtüren für die U5
« Antwort #89 am: 04. September 2022, 23:31:47 »
Ich sehe jetzt aber keinen Unterschied, ob der Druckknopf an der Türe oder die Freigabe des Zuges das Öffnen der Türe auslöst. Die Fehlerhäufigkeit ist bei beiden Varianten mMn gleich hoch.

Du hast nicht verstanden, was ich meine. Nehmen wir einfach an, ein Zug hat nur 4 Türen: 1,2,3,4. Und der Bahnsteig hat ebenfalls 4 Türen: A,B,C,D. Wenn ich am Bahnsteig an der Tür C den Knopf drücke, öffnet sich am Zug Tür 3 - die anderen bleiben zu. Detto muss, wenn im Zug wer Knopf 2 drückt, am Bahnsteig Tür B aufgehen - die anderen nicht. Und das muss der Bahnsteig mit dem Zug kommunizieren. Oder glaubst du, die U5 fährt mit Bedarfshalten, wo jede Knopfbetätigung das Halten auslöst und alle Türen gehen auf?

Und auch bei der Tür"geschwindigkeit" hast du mich missverstanden. Auch in anderen Städten gehen die Türen schnell auf (ähnlich wie in Wien), aber man geht von den Knöpfen weg, weil es immer etwas dauert, bis die Fahrgäste den Knopf drücken. Im Idealfall haben sie schon den Finger drauf, aber oft dauerts ab Knopf-Aufleuchten bis zur Betätigung.   
Harald A. Jahn, www.tramway.at