[...] da an bestimmten Tagen einige Züge auch am Kagraner Platz enden [...]
Nein, diese Kurzführungen gibt es nicht. Nur bei speziellen Veranstaltungen (Donauinselfest oder Stadionkonzerte etc.) enden dort planmäßig Züge, und das nur am Abend.
Ansonsten enden dort Züge nur im Störungsfall.
Aber damit hast du schon indirekt das nächste Problem aufgezeigt: Würde man die Hälfte aller Züge ab dem Kagraner Platz abzweigen, entstünde auf dem Leopoldauer Ast eine Angebotsreduktion, die nicht zu argumentieren wäre. Sowas hat nur Sinn, wenn schon regelmäßig alle zwei Züge bei dieser Station enden, wie es bei der Alaudagasse im Hinblick auf Rothneusiedl der Fall ist und auch vorbereitet wurde.
Eine Intervallverdichtubg unterdessen geht auf der U1 nicht mehr.
Und wenn man in Richtung Süßenbrunn verlängern wollte, dann ab Leopoldau (da schließe ich mich an), NICHT zur Bahnstation Süßenbrunn (Parallelverkehr) und nur bei entsprechender Stadtentwicklung.